Literaturwissenschaftler und Fotograf
Nach einem naturfotografischen Schwerpunkt in seiner Jugend und Ausflügen ins dokumentarfotografische Fach, versteht er sich heute als Portraitfotograf. Besondere Freude macht ihm dabei der Umgang mit dem Menschen vor der Kamera. Die Suche nach der Verbindung aus Natürlichkeit in der Darstellung und Ästhetik hat für ihn dabei besondere Bedeutung. Filmfotografie hilft ihm durch die Begrenztheit des Mediums, jede Aufnahme zu würdigen, weil jeder laute Spiegelschlag einer Mittelformatkamera das Ende eines Konzentrationsprozesses – vor und hinter der Kamera – betont. Gleichzeit weiß er: Menschen sehen auf Film einfach besser aus.